Alexander Gerung-Schaden ist seit 23 Jahren erfolgreicher GM im Hotel der BASF in Ludwigshafen. Das René Bohn wurde unter seiner Leitung zum führenden Hotel in der Metropolregion und erhielt zahlreiche Auszeichnungen: Bestes und beliebtestes Hotel, bestes Frühstück Deutschlands, Top Ausbildungsbetrieb (mit bis zu 30 Azubis). Privat ist Alexander Gerung-Schaden seit 23 Jahren glücklich verheiratet mit seinem Mann.
© Alexander Gerung-Schaden
Lieber Alexander, welchen Ausbildungszweig an der TS Klessheim hast du besucht und in welchem Jahr hast du deine Ausbildung abgeschlossen?
Ich habe die Höhere Lehranstalt für Fremdenverkehrsberufe besucht und 1994 als Touristikkaufmann abgeschlossen.
An was erinnerst du dich gerne?
Für mich gab es sehr viele Momente an die ich mich gerne zurück erinnere. Das waren die Kochstunden mit Fachlehrer Winter, Französisch mit unseren Mesdames. Aber auch mein Live-Auftritt als „Hofrat Mag. Strondl“.
Wie ging es nach Klessheim für dich weiter?
Nach Klessheim ging es in die USA und die Bahamas für zwei Jahre als Management-Trainee. Anschließend zurück nach Österreich wo ich im Hotel Sacher als Direktionsassistent begann, parallel begann ich ein Studium der Rechtswissenschaften.
Nach dem Sacher ging als Stv. Direktor ins Kobenzl/Salzburg und dann nach Augsburg ins Steigenberger, wo ich als Verkaufsdirektor begann. Von dort ging es dann 2000 direkt an den Rhein nach Ludwigshafen, wo ich das Hotel René Bohn der BASF als Direktor, später als General Manager, übernahm.
Was erachtest du als besonders wichtig im Berufsleben in der Hotellerie?
Ausdauer, Liebe zu Gästen und Mitarbeiter, Wertschätzung, Herzblut und nie aufhören positiv zu denken
Was war die lustigste Geschichte, die dir in deinem jetzigen Hotel passiert ist?
Da gibt es so viele zu erzählen, dass ich mir schon mal überlegt habe, in der Rente ein Buch zu schreiben….
Welchen Tipp würdest du AbsolventInnen geben, die am Beginn ihrer Karriere stehen?
Unbedingt mehrere Praktika machen bevor ihr in die Hotellerie geht!
© Alexander Gerung-Schaden